Diese Bildreihe inszeniert Mode als emotionale Architektur: Zwischen Minimalismus, Hochglanz und surrealer Dramatik verschmelzen Körper, Kleidung und Raum zu einem neuen ästhetischen Ausdruck. Die Models, in makelloser Ruhe und ikonischer Pose, fungieren als Projektionsfläche innerer Vorgänge. Doch statt Accessoires tragen sie visuelle Eruptionen – schwarze Tintenexplosionen, flüssige Formen und psychische Spuren.

Die Stühle werden zum Podest, der Raum zur Bühne, die Farbe zur Emotion.

Mode ist hier nicht tragbar, sondern erlebbar – ein visuelles Statement über innere Welten, psychische Prozesse und stilisierte Eleganz, die sich ihrer Form enthebt.

In dieser Serie tritt Mode in einen Dialog mit Emotion, Struktur und Surrealismus. Die Figuren scheinen zu ruhen, doch aus ihnen entlädt sich ein visueller Ausnahmezustand. Das Schöne ist nicht glatt, sondern tief – und Mode wird zum Vehikel seelischer Landschaften. Zwischen Couture und Konzeptkunst entfaltet sich eine neue, expressive Ästhetik.

Hüterin der Zeit
Architektin der Träume