Verhüllte Identiteten

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Diese Serie inszeniert die Gesichter der Modelle als eine Art lebendiges Gemälde – zwischen Klarheit und Verhüllung, zwischen Haut und Metall, zwischen Fläche und Tiefe. Durch den Einsatz von transparenten Texturen, Goldfragmenten und der Illusion einer „zersplitterten Realität“ entsteht eine visuelle Spannung: Die Grenze zwischen Mode, Identität und Kunst verschwimmt.

Die Bilder wirken wie durch eine zerbrochene Scheibe betrachtet – doch anstelle von Zerstörung vermitteln sie Anmut, Kontrolle und stille Kraft. Die Modedarstellung tritt in den Hintergrund zugunsten eines poetischen, fast sakralen Porträts, in dem Textilien und Gesichtspartien gleichberechtigt Bildträger sind.

„Was verborgen liegt, leuchtet stärker.“

Diese Serie erforscht die Zerbrechlichkeit der Oberfläche und die Poesie des Verdeckten. Mode wird zur Maske, zur Membran zwischen Innen und Außen. Surreale Eleganz zeigt sich hier nicht im Übermaß, sondern im Fragment: Das Unvollständige wird zur Form der Vollendung.

Die Florale Rüstung
Geometrie des Körpers