Innere Strukturen
Diese Bildserie ist eine minimalistische und zugleich komplexe Auseinandersetzung mit der Architektur, der Mode und der menschlichen Form. Die zentrale Idee ist die Verschmelzung von Körper und Struktur, wobei die Models nicht nur Kleidung tragen, sondern selbst Teil einer architektonischen Konstruktion ist.Die Outfits sind von klaren, geometrischen Linien und filigranen, fast skelettartigen Gebilden geprägt, die an japanische Shōji-Schiebetüren, moderne Baugerüste oder abstrakte Skulpturen erinnern.
Die Farbpalette ist bewusst reduziert und elegant, dominiert von sanften Crème-, Weiß- und Beigetönen. Dies schafft eine ruhige, fast meditative Atmosphäre, die den Fokus auf die Formen, Texturen und die Interaktion zwischen Mensch und Struktur lenkt. Der Hintergrund ist oft unscharf, was die Konzentration auf das Model und das Outfit verstärkt. Die Posen der Models sind kontrolliert, elegant und strahlen eine gewisse Stärke und Ruhe aus. Es geht um die Spannung zwischen der zarten, fließenden Mode und den starren, harten architektonischen Elementen. Die Serie erforscht, wie der Mensch sich in eine Welt der Strukturen einfügt und wie diese Strukturen wiederum den Menschen formen. Es ist eine visuelle Ode an die Schönheit des Entwurfs, der Stille und der Balance.
„Wo Mode auf Architektur trifft. Diese Bilderserie ist eine minimalistische Studie über die Verschmelzung von Körper und Struktur, in der filigrane, architektonische Elemente zu tragbaren Kunstwerken werden. Es ist eine elegante Auseinandersetzung mit Linien, Balance und der Schönheit, die entsteht, wenn die menschliche Form zum Fundament einer stillen, gebauten Welt wird.“