Zimmer der Instinkte
Diese Bildserie inszeniert eine opulente Begegnung zwischen kultivierter Eleganz und ungezähmtem Urinstinkt. In üppigen Räumen voller Spiegel, Samt und Gold trifft die weibliche Präsenz auf Tierwesen wie Flamingo, Pinguin oder Gepard – nicht als Kontrast, sondern als Spiegel innerer Facetten: Wildheit, Ruhe, Wachsamkeit, Anmut. Die Räume selbst werden zu Bühnen innerer Zustände – mal kontrolliert, mal impulsiv, immer intensiv.
Die Kleidung: stilisiert, animalisch, retrofuturistisch.
Die Körperhaltung: souverän, selbstbestimmt, fast ikonisch.
Die Tiere: Symbolträger archaischer Energie, keine Dekoration.
In den „Zimmern der Instinkte“ offenbart sich die Frau als komplexes Wesen – schön, wachsam, sinnlich, wild. Zwischen Goldkommode und Tierblick verschmelzen Stil und Instinkt zu einer neuen Form von Selbstbehauptung. Hier wird nicht gezähmt – hier wird sich erinnert.